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Was sind HIV und AIDS?

Aktualisiert: 3. Aug. 2023

HIV (Human Immunodeficiency Virus) ist ein Virus, das das Immunsystem angreift und zu einer lebensbedrohlichen Krankheit führt: AIDS (erworbenes Immunschwächesyndrom).


Dieser Artikel wird noch medizinisch geprüft.

Contributors

Verfasst von Yasemin Kaya

Rezensiert von Sophie Oppelt und Alizeh Ahsan

Bearbeitet von Juliëtte Gossens

Übersetzt von Sophie Oppelt

 

HIV ist ein Virus, das das Immunsystem angreift (1). Normalerweise hilft das Immunsystem unserem Körper, alle Arten von Mikroben und Infektionen abzuwehren und uns vor schweren Krankheiten zu bewahren. HIV greift jedoch die Zellen des Immunsystems an. Das bedeutet, dass Menschen, die mit HIV infiziert sind, ein höheres Risiko für verschiedene Krankheiten wie Lungeninfektionen, Tuberkulose und sogar bestimmte Krebsarten haben.

Die Begriffe HIV und AIDS werden oft zusammen und austauschbar verwendet, aber sie sind nicht dasselbe. HIV ist das Virus, das AIDS verursacht. AIDS ist die Folge der Virusinfektion: eine extrem niedrige Anzahl von Immunzellen (vor allem der weißen Blutkörperchen). Es ist eine der häufigsten Todesursachen weltweit

(17).


Was wir hier behandeln



 

Wer kann HIV oder AIDS bekommen?

Laut der Weltgesundheitsorganisation (WHO) wurden im Jahr 2021 weltweit 1,5 Millionen neue HIV-Infektionen verzeichnet (14). Besonders verbreitet ist das Virus in Afrika: Zwei Drittel aller Neuinfektionen fanden in dieser Region statt. Im Jahr 2021 lebten 38,4 Millionen Menschen mit der Infektion ( man spricht von HIV-positiven Personen), und leider gab es in jenem Jahr schätzungsweise 650 Tausend Todesfälle aufgrund von AIDS. Seit Anfang der 1980er Jahre hat die Krankheit mindestens 40 Millionen Menschenleben gefordert - wahrscheinlich sind es jedoch viel mehr als das. Das liegt daran, dass die Zahl der Fälle aufgrund des Stigmas, das mit HIV und AIDS verbunden ist, möglicherweise zu niedrig angesetzt ist. An vielen Orten der Welt sind HIV-positive Menschen in Gefahr, wenn andere Menschen von ihrer Infektion erfahren (3, 15, 16).


Viele Menschen glauben, dass sich nur bestimmte Personengruppen mit HIV infizieren können, z. B. schwule Männer. Doch jeder kann sich mit HIV infizieren, und daher ist es wichtig, sich zu schützen, wenn man Sex mit anderen hat. Mehr darüber, wie du dich schützen kannst, erfährst du hier. Bestimmte Personengruppen sind jedoch stärker gefährdet, vor allem aufgrund ihrer sozialen und wirtschaftlichen Situation (3). Zu diesen gehören:


- Männer, die mit anderen Männern Sex haben

- Menschen, die sich Drogen (z. B. Heroin) in ihren Blutkreislauf injizieren

- Häftlinge

- Sexarbeiter

- Transgender Personen


Warum haben Männer, die Sex mit anderen Männern haben, und Transgender-Personen ein höheres HIV-Risiko?

Wie gesagt, auch wenn du keiner dieser Gruppen angehörst, bist du definitiv nicht vor einer HIV-Infektion geschützt. Man kann sich dennoch anstecken, wenn man keinen Safer Sex hat, egal ob man heterosexuell und homosexuell ist. Tatsächlich treten HIV-Neuinfektionen im Vereinigten Königreich bei Menschen, die heterosexuellen Sex haben, und bei Männern, die Sex mit Männern haben, in einem Verhältnis von fast 50:50 auf (20).


Wie eine HIV-Infektion verläuft

Eine HIV-Infektion durchläuft drei verschiedene Stadien, wobei die Entwicklung von AIDS das letzte Stadium ist.


Die erste Phase: akut

Wenn Personen neu infiziert sind, haben sie oft grippeähnliche Symptome: Fieber, Halsschmerzen, Nachtschweiß und Müdigkeit sind in der ersten (akuten) Phase der Krankheit häufig. Da diese Beschwerden bei vielen Krankheiten auftreten, ist es schwierig, eine HIV-Infektion im Frühstadium zu erkennen. Diese Symptome klingen in der Regel innerhalb von zwei Wochen ab (2). Während dieser Zeit ist die Zahl der HIV-Partikel im Blut (die so genannte Viruslast) sehr hoch. Das bedeutet, dass die Infektion leicht auf eine andere Person übertragen werden kann, z. B. durch ungeschützten Geschlechtsverkehr oder die Benutzung gebrauchter Nadeln. Lies weiter unten mehr darüber, wie HIV übertragen wird.

Die zweite Phase: chronisch

Während der zweiten Phase der Krankheit vermehrt sich das Virus im Körper. Die Viruslast steigt mit der Zeit immer weiter an, da das Virus die Immunzellen angreift. Dies ist ein Kreislauf: Während das Virus angreift, kann das Immunsystem den Virus weniger gut bekämpfen, weil seine "Soldaten" (die weißen Blutkörperchen) infiziert sind. Dies wiederum ermöglicht es dem Virus, sich weiter zu vermehren. Dies verursacht jedoch lange Zeit keine Symptome, und die grippeähnlichen Symptome der akuten Phase sind verschwunden. Deshalb wird dieses Stadium oft als asymptomatisches (d. h. symptomloses) Stadium bezeichnet: Man merkt gar nicht, was in seinem Körper vor sich geht. Dieses Stadium kann sich über einen langen Zeitraum erstrecken (bis zu 10 Jahre ohne Behandlung), in welchem die Anzahl der weißen Blutkörperchen stetig abnimmt (2). Das ist die Hauptursache für die Entwicklung von AIDS.

Die dritte Phase: AIDS

In der dritten Phase entwickelt sich die HIV-Infektion zu AIDS. Dies ist das lebensbedrohliche Endstadium der Krankheit. Es ist lebensbedrohlich, weil das Immunsystem durch das HIV-Virus so geschwächt ist, dass es nicht einmal mehr die schwächsten Mikroben abwehren kann. Außerdem befinden sich hohe HIV-Konzentrationen im Blut (hohe Viruslast), was bedeutet, dass die Krankheit leicht auf andere Menschen übertragen werden kann (siehe unten). Diese Phase kann bis zu drei Jahre andauern, wenn keine Behandlung stattfindet. Schließlich kommt es bei AIDS zu so schweren Infektionen, dass diese zum Tod führen (2).


Wie wird HIV übertragen?

HIV kann übertragen werden (d. h. eine andere Person infizieren), wenn Blut, Sperma, Vorsperma ('Pre-Cum') oder Vaginalflüssigkeiten der infizierten Person mit dem Blut, offenen Wunden oder Schleimhautgewebe (im Mund, in der Vagina oder im Analkanal) der anderen Person in Kontakt kommen. Es gibt vier wesentliche Übertragungswege für HIV von einer Person zu einer anderen (4):


- Sex: HIV kann durch Anal- und Vaginalsex übertragen werden. Aufgrund bestimmter Eigenschaften des Analkanals ist das Infektionsrisiko beim Analverkehr jedoch zehnmal höher als bei Vaginalverkehr. Vor allem wenn Wunden oder Ausschläge im Genitalbereich vorhanden sind (z. B. aufgrund anderer sexuell übertragbarer Krankheiten), ist das Risiko einer Übertragung des Virus hoch.

o Das Risiko einer Übertragung durch Oralverkehr mit dem Penis ist äußerst gering (19), es kann jedoch vorkommen, wenn die Person, die den Mund benutzt, offene Wunden im Mund hat. Um sich zu schützen, solltest du ein äußerliches Kondom benutzen.

o Das Risiko einer Übertragung beim Sex zwischen zwei oder mehr Personen mit einer Vagina ist ebenso äußerst gering. Es gibt nur wenige Berichte darüber, dass es überhaupt vorkommt (19).


- Austausch von Nadeln: In Krankenhäusern, in welchen das benutzte Injektionsmaterial nicht ordnungsgemäß sterilisiert wird (z. B. in einigen ressourcenarmen Gebieten), spielt diese Art der Übertragung eine wichtige Rolle. Dies gilt auch, wenn du Nadeln zum Spritzen von Drogen verwendest und diese Nadeln mit anderen Personen teilst. Aus diesem Grund wird empfohlen, dass dein Arzt oder deine Ärztin dich bei einer Vorsorgeuntersuchung auf HIV untersucht, wenn du dir Drogen spritzt (21).


- Von Mutter zu Kind: Das HI-Virus kann während der Schwangerschaft, der Geburt und beim Stillen von der Mutter oder dem gebärenden Elternteil auf das Kind übertragen werden. Wie du weiter unten lesen kannst, gibt es Medikamente, die diese Übertragung verhindern können.


- Bluttransfusionen: Heutzutage wird gespendetes Blut auf Kontamination von HIV, Hepatitis und anderen krankheitsverursachenden Viren und Bakterien untersucht. Vor einigen Jahrzehnten geschah dies jedoch nicht routinemäßig, so dass sich viele Menschen, die in diesem Zeitraum Bluttransfusionen erhielten, mit HIV infiziert haben, weil sie kontaminiertes Blut bekamen. Dies kommt zwar immer noch manchmal vor (19), ist aber sehr selten.

Es ist wichtig zu wissen, dass HIV nicht durch Husten, Niesen oder durch die Luft übertragen wird (5). Es ist durchaus möglich, mit einer infizierten Person einen Haushalt zu teilen und das gleiche Geschirr und die gleichen Toiletten zu benutzen. Auch körperliche Berührungen wie Händeschütteln, Küssen und Umarmen können die Krankheit nicht übertragen. Ein Risiko besteht nur dann, wenn man mit Blut, Sperma, Pre-cum oder Vaginalflüssigkeit einer infizierten Person in Kontakt kommt.


Glücklicherweise gibt es Möglichkeiten, die es nahezu unmöglich machen, dass eine HIV-positive Person eine andere Person ansteckt, selbst wenn sie ungeschützten Sex haben. Lies weiter unten mehr dazu.

Wie wird HIV diagnostiziert?

Wenn dein medizinischer Dienstleister den Verdacht hat, dass du dich mit HIV infiziert haben könntest, kann er eine Reihe von Tests durchführen, um eine Diagnose zu stellen.


Derzeit empfehlen die europäischen Leitlinien für HIV-Tests einen Antigen-Antikörper-Test als erste Wahl (7). Bei diesem Test nimmt dir eine medizinische Fachkraft etwas Blut aus einer Vene ab. Dieses wird dann an ein Labor geschickt. Dort werden dann der Antigen- und der Antikörperspiegel im Blut gemessen. Ein Teil des HIV-Partikels ist das Antigen, und unser Körper reagiert auf die Infektion, indem er Antikörper produziert, die spezifisch für dieses Antigen sind (8). Normalerweise helfen diese Antikörper bei der Beseitigung der Mikroben, aber im Falle von HIV sind sie nicht wirksam genug, um dies zu tun. Eine HIV-infizierte Person hat daher sowohl HIV-Antigen als auch Antikörper gegen HIV im Blut.


Der große Vorteil dieses Tests ist, dass er HIV bereits in der ersten (akuten) Phase nachweisen kann, wenn man gerade erst infiziert wurde. Er ist außerdem ein sehr zuverlässiger Test mit einer hohen Sensitivität und Spezifität. Fällt dieser Test positiv aus, wird ein anderer Test (ein so genannter Antikörper-Differenzierungstest) durchgeführt, um festzustellen, welcher HIV-Typ vorhanden ist. Dies kann sich auf die Behandlung auswirken, zu der dein Arzt oder deine Ärztin dir rät.

Der Antigen-Antikörper-Test hat den Nachteil, dass er spezielle Materialien und Techniken erfordert, die in ressourcenarmen Gebieten möglicherweise nicht zur Verfügung stehen (5). Außerdem wird für den Test Blut benötigt, was bedeutet, dass er in einem professionellen medizinischen Umfeld durchgeführt werden muss. Eine andere Möglichkeit, die weder viele Ressourcen noch Blut benötigt, ist der HIV-Schnelltest (9). Mit diesen Schnelltests wird der Antikörperspiegel im Blut (mit einem Fingerstich, nicht aus der Vene) oder sogar in Flüssigkeiten aus dem Mund gemessen. Dieser Test kann zu Hause oder in ressourcenarmen Gesundheitseinrichtungen durchgeführt werden und liefert in 20 bis 40 Minuten ein Ergebnis. Ein Schnelltest ist jedoch weniger zuverlässig als der Antikörper-Antigen-Test und kann die Infektion in der akuten Phase nicht nachweisen.

Wie kann eine HIV-Infektion vorgebeugt werden?

Derzeit gibt es keine Heilungsmöglichkeiten für HIV. Aber wenn es einmal diagnostiziert ist, kann es mit Medikamenten behandelt werden (siehe weiter unten). Die HIV-Diagnose und die medikamentöse Behandlung sind die wichtigsten und wirksamsten Maßnahmen, um eine Übertragung und die Entwicklung von AIDS zu verhindern.


Es gibt jedoch mehrere Möglichkeiten, wie du und dein Arzt oder deine Ärztin dazu beitragen können, eine HIV-Infektion von vornherein zu verhindern. Dazu gehören:

- Kondomgebrauch: Obwohl der perfekte Gebrauch von Kondomen eine HIV-Übertragung vollständig verhindert, ist es schwierig, ein Kondom perfekt zu benutzen (lies hier mehr über den richtigen Gebrauch). Aus diesem Grund schützen Kondome zu etwa 80 Prozent vor einer HIV-Übertragung. Das bedeutet, dass das Kondom bei 80 von 100 Sexualkontakten mit einer HIV-positiven Person vor einer HIV-Übertragung schützt (10).


- Prävention der Mutter-Kind-Übertragung: HIV kann während der Schwangerschaft, bei der Geburt und beim Stillen von der Mutter oder dem gebärenden Elternteil auf das Kind übertragen werden. Wenn die schwangere Person jedoch Medikamente zur Behandlung ihrer Infektion einnimmt, ist die Virusmenge im Blut gering. Dies verhindert fast immer eine Übertragung (11).


- Medizinische Beschneidung: Die medizinische Beschneidung des Penis kann die Übertragung von HIV um 50 bis 60 Prozent reduzieren (12). Das liegt daran, dass sich in der Vorhaut des Penis viele Immunzellen befinden, die von HIV angegriffen werden. Wenn man die Vorhaut entfernt, hat HIV weniger Zellen, an welchen es sich festsetzen kann. In der ersten Heilungsphase ist eine Übertragung viel wahrscheinlicher, weil es sich um eine frische Wunde handelt. Sobald die Wunde richtig verheilt ist, gilt die Beschneidung als wichtiger Bestandteil der HIV-Prävention.

Es ist wichtig zu wissen, dass dies vor allem für heterosexuelle Kontakte gilt und dass sie hauptsächlich den männlichen Partner oder die Person mit dem Penis schützt

(19). Die Wirkung der Beschneidung bei Männern, die Sex mit Männern haben, ist unklar.


- Postexpositionsprophylaxe: Auch wenn du bereits mit HIV in Berührung gekommen bist ("Postexposition"), ist es möglich, eine Infektion zu verhindern, wenn innerhalb von 72 Stunden nach dieser Exposition mit der Behandlung begonnen wird (2). Beispiele für Expositionen sind ungeschützter Geschlechtsverkehr mit einer HIV-positiven Person, ein Nadelstich-Unfall im Gesundheitswesen oder Blutkontakt mit einer HIV-positiven Person. In diesen Fällen oder in anderen Situationen, in welchen das Risiko einer HIV-Exposition besteht, kannst du vorbeugend ein Medikament erhalten (das bedeutet Prophylaxe), damit du dich nicht ansteckst. In der Regel musst du dieses Medikament etwa 4 Wochen lang einnehmen. Also: Wenn du glaubst, dass du mit HIV in Kontakt gekommen sein könntest, wende dich schnellstmöglich an deinen Arzt, deine Ärztin oder eine Klinik für sexuelle Gesundheit.


- Präexpositionsprophylaxe (PrEP): Manche Menschen haben ein höheres Risiko, sich zu infizieren, zum Beispiel wenn sie zu den oben genannten Gruppen gehören. In diesen Fällen kann es sinnvoll sein, präventiv Medikamente einzunehmen, bevor man überhaupt mit HIV in Berührung gekommen ist (" Präexposition"). Wenn man diese Medikamente vorschriftsmäßig einnimmt (jeden Tag und pünktlich), kann man das Risiko einer HIV-Infektion im Falle einer Exposition um etwa 86 Prozent senken (13). Allerdings ist es oft schwierig, das Medikament konsequent einzunehmen, so dass die Risikominderung in der Regel geringer ausfällt.

Wenn du denkst, dass du von der PrEP profitieren könntest (z. B. weil du regelmäßig Analsex mit verschiedenen Partnern hast oder Drogen injizierst), solltest du deinen Arzt oder deine Ärztin nach den Möglichkeiten fragen.


Mit HIV leben

Obwohl HIV noch nicht geheilt werden kann, lässt es sich mit Medikamenten behandeln. Diese Medikamente - sogenannte antiretrovirale Medikamente (ART) - halten eine HIV-positive Person im asymptomatischen Stadium der Infektion. ART verhindert auch, dass sich die HIV-Partikel vermehren, so dass die Viruslast möglichst gering gehalten wird

(6). Ziel ist es, die Viruslast so niedrig zu halten, dass sie im Blut nicht mehr nachweisbar ist. Dadurch verringert sich das Risiko einer Übertragung erheblich, wenn eine andere Person mit Blut, Sperma, Präkum oder Vaginalflüssigkeit der HIV-positiven Person in Kontakt kommt. HIV-Infizierte können dann ein möglichst normales Leben führen, ohne sich um die Übertragung der Infektion sorgen zu müssen, wenn sie ihre Medikamente konsequent einnehmen und ihre Viruslast nicht nachweisbar ist.


Leider können die Medikamente das Virus nicht vollständig beseitigen. Das bedeutet, dass sich das Virus wieder vermehren kann, sobald du die Einnahme des Medikaments abbrichst oder es nicht konsequent einnimmst. Es kann sogar resistent gegen das Medikament werden, so dass es nicht mehr ausreichend wirkt. Dann besteht ein höheres Risiko, dass die Krankheit in Richtung AIDS fortschreitet, und es ist wahrscheinlicher, dass man die Infektion überträgt.


 

Referenzen


  1. Centers for Disease Control and Prevention. About HIV. Available from: https://www.cdc.gov/hiv/basics/whatishiv.html [Accessed November 27th, 2022]

  2. Deeks SG, Overbaugh J, Phillips A, Buchbinder S. HIV infection. Nature Reviews Disease Primers. 2015;1(1):15035. DOI: 10.1038/nrdp.2015.35

  3. Joint United Nations Programme on HIV/AIDS (UNAIDS). UNAIDS report on the global AIDS epidemic 2013. Available from: https://www.unaids.org/en/resources/documents/2013/20130923_UNAIDS_Global_Report_2013 [Accessed November 27th, 2022]

  4. Joint United Nations Programme on HIV/AIDS (UNAIDS). HIV and AIDS – Basic facts. Available from: https://www.unaids.org/en/frequently-asked-questions-about-hiv-and-aids [Accessed November 27th, 2022]

  5. Ghosn J, Taiwo B, Seedat S, Autran B, Katlama C. HIV. Lancet. 2018;392(10148):685-697. DOI: 10.1016/S0140-6736(18)31311-4

  6. Centers for Disease Control and Prevention. HIV treatment. Available from: https://www.cdc.gov/hiv/basics/livingwithhiv/treatment.html [Accessed November 27th, 2022]

  7. Gökengin D, Geretti AM, Begovac J, Palfreeman A, Stevanovic M, Tarasenko O, et al. 2014 European Guideline on HIV testing. Int J STD AIDS. 2014;25(10):695-704. DOI: 10.1177/0956462414531244

  8. Sonora Quest Laboratories. HIV-1/2 Antigen and Antibodies Fourth Generation, with Refl­exes. Available from: https://providers.sonoraquest.com/media/1150/hiv_4th_gen_test_summary_0416-2.pdf [Accessed November 27th, 2022]

  9. Centers for Disease Control and Prevention. Advantages and Disadvantages of FDA-Approved HIV Assays Used for Screening. Available from: https://www.cdc.gov/hiv/pdf/testing/hiv-tests-advantages-disadvantages_1.pdf [Accessed November 27th, 2022]

  10. Weller S, Davis K. Condom effectiveness in reducing heterosexual HIV transmission. Cochrane Database Syst Rev. 2002;(1):Cd003255. DOI: 10.1002/14651858.CD003255

  11. Mandelbrot L, Tubiana R, Le Chenadec J, Dollfus C, Faye A, Pannier E, et al. No perinatal HIV-1 transmission from women with effective antiretroviral therapy starting before conception. Clin Infect Dis. 2015;61(11):1715-1725. DOI: 10.1093/cid/civ578.

  12. Bailey RC, Moses S, Parker CB, Agot K, Maclean I, Krieger JN, et al. Male circumcision for HIV prevention in young men in Kisumu, Kenya: a randomised controlled trial. Lancet. 2007;369(9562):643-656. DOI: 10.1016/S0140-6736(07)60312-2

  13. McCormack S, Dunn DT, Desai M, Dolling DI, Gafos M, Gilson R, et al. Pre-exposure prophylaxis to prevent the acquisition of HIV-1 infection (PROUD): effectiveness results from the pilot phase of a pragmatic open-label randomised trial. Lancet. 2016;387(10013):53-60. DOI: 10.1016/S0140-6736(15)00056-2

  14. WHO. HIV. Available from: https://www.who.int/news-room/fact-sheets/detail/hiv-aids#:~:text=HIV%20continues%20to%20be%20a,2.0%20million%5D%20people%20acquired%20HIV [Accessed December 1st, 2022]

  15. Jahagirdar D. Wrong Code. Available from: https://www.thinkglobalhealth.org/article/wrong-code [Accessed December 1st, 2022]

  16. Davis SLM. The uncounted: politics of data and visibility in global health. The International Journal of Human Rights. 2017;21(8):1144-1163. DOI: 10.1080/13642987.2017.1348707

  17. Quinn TC. Global epidemiology of HIV infection. In: Bartlett JA, Bogorodskaya M (eds.). UpToDate. 2022.

  18. Kelley CF, Pollack I, Yacoub R, Zhu Z, Van Doren VE, Gumber S et al. Condomless receptive anal intercourse is associated with markers of mucosal inflammation in a cohort of men who have sex with men in Atlanta, Georgia. Journal of the International AIDS Society. 2021;24(12):e25859. DOI: 10.1002/jia2.25859

  19. Cohen MS. HIV infection: Risk factors and prevention strategies. In: Gulick RM, Mitty J (eds.). UpToDate. 2022.

  20. National AIDS Trust. HIV in the UK statistics. Available from: https://www.nat.org.uk/about-hiv/hiv-statistics [Accessed December 1st, 2022]

  21. European Monitoring Centre for Drugs and Drug Addiction. Guidelines for testing HIV, viral hepatitis and other infections in injecting drug users. Luxembourg: Publications Office of the European Union, 2010. Available from: https://www.emcdda.europa.eu/attachements.cfm/att_118462_EN_TD3009243ENC_web.pdf [Accessed December 2nd, 2022]


Bitte beachte: Die Informationen, die wir hier zur Verfügung stellen, dienen nur zu Bildungszwecken. Wenn du Beschwerden oder Fragen zu deiner Gesundheit hast, wende dich bitte an deinen Arzt oder eine andere zuständige medizinische Fachkraft. Wir geben keine medizinischen Ratschläge.

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